Bettwanzen

Bettwanzen (Cimex lectularius) gehören zu den hartnäckigsten Schädlingen in privaten Haushalten, Hotels, Krankenhäusern und öffentlichen Einrichtungen. Ihre Resistenz gegenüber vielen Insektiziden sowie ihre Fähigkeit, sich unbemerkt zu verstecken und schnell zu vermehren, machen eine professionelle Bekämpfung notwendig.

 

⚠ Achtung: Die unsachgemäße Anwendung von Insektiziden kann zu einer Verlagerung des Befalls oder zur Entwicklung resistenter Bettwanzenpopulationen führen.

 

Aufgrund ihrer Widerstandsfähigkeit und ihres versteckten Lebensstils sind Bettwanzen schwer zu bekämpfen. Eine Kombination aus mechanischen, thermischen und chemischen Methoden ist notwendig, um einen Befall nachhaltig zu eliminieren.

Biologie und Verhalten von Bettwanzen

Bettwanzen sind flügellose Parasiten, die sich von menschlichem Blut ernähren. Sie sind nachtaktiv und verstecken sich tagsüber in Matratzen, Polstermöbeln, Ritzen, Teppichen, Steckdosen oder hinter Tapeten.

Erwachsene Bettwanzen sind 4–7 mm lang, rotbraun und haben einen flachen, ovalen Körper.

Eine weibliche Bettwanze kann bis zu 500 Eier in ihrem Leben legen.

Bettwanzen können mehrere Monate ohne Nahrung überleben und sind widerstandsfähig gegen extreme Temperaturen.

Sie verbreiten sich hauptsächlich durch Gepäck, Möbel, Kleidung und Second-Hand-Artikel.

Hinweise auf einen Befall

  • Juckende Bissspuren: Oft in Reihen oder Gruppen (sogenannte “Wanzenstraße”).
  • Kotspuren: Kleine schwarze Punkte (Blutreste) auf Bettlaken, Matratzen oder Wänden.
  • Häutungsreste: Leere Exoskelette in Verstecken.
  • Süßlicher Geruch: Durch die von Bettwanzen abgesonderten Pheromone.

Bettwanzen breiten sich weltweit stark aus, vor allem durch Reisen und ihre Resistenz gegen Pestizide. Sie verstecken sich tagsüber in Spalten oder hinter Tapeten und sind nachtaktiv. Ein Weibchen legt bis zu 500 Eier, die Entwicklung dauert etwa 30 Tage. Bettwanzen sind 5–8 mm groß, rotbraun und papierdünn. Sie saugen nachts etwa 10 Minuten Blut und können sich in Gebäuden leicht ausbreiten, z. B. über Kabelkanäle in Hotels.

 

Prävention

  • Besonders in Hotels, Pflegeeinrichtungen und Mehrfamilienhäusern.
  • Nutzung von Bettwanzen-Monitoring-Fallen zur frühzeitigen Erkennung.
  • Ritzen und Spalten abdichten (Silikon, Fugendichtmasse).
  • Unordnung vermeiden, da Bettwanzen sich gerne in Textilien und Möbelspalten verstecken.
  • Hotelbetten und Matratzenränder auf Anzeichen untersuchen.
  • Gepäckstücke nicht direkt auf Betten oder Teppichen abstellen.
  • Nach der Reise Kleidung bei hoher Temperatur waschen.
  • Möbel und Kleidung vor dem Kauf inspizieren.
  • Nach Möglichkeit Gegenstände mit Heißdampf oder Hitze behandeln.

Heißluftverfahren

Ambitec setzt bei Bettwanzen ausschließlich auf das Heißluftverfahren. Dabei werden befallene Räume langsam auf etwa 60 °C erhitzt. Die Wärme macht die Insekten aktiv, sie verlassen ihre Verstecke und sterben ab etwa 45 °C durch Eiweißgerinnung. Spezielle Gebläse sorgen dafür, dass die heiße Luft alle Winkel erreicht. Die Temperaturen werden online überwacht und dokumentiert, um den Erfolg der Behandlung sicherzustellen.

  • 100% tödlich
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  • 24/7 Online Temperatur Überwachung

 

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Behandelter Raum

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