Schaben & Kakerlaken

Schaben (umgangssprachlich „Kakerlaken“) gehören weltweit zu den gesundheitlich und hygienisch bedenklichsten Vorratsschädlingen. Sie treten insbesondere in Küchen, Lebensmittelbetrieben, Hotels, Krankenhäusern und Mietwohnungen auf. Ihre enorme Anpassungsfähigkeit und schnelle Vermehrung machen die Bekämpfung zu einer Herausforderung – insbesondere ohne professionelles Vorgehen.
Schaben sind nicht nur unangenehm – sie sind ein ernstzunehmendes Hygiene- und Gesundheitsproblem, das professionelles Handeln erfordert. Besonders durch ihre Versteckfreudigkeit ist der Einsatz erfahrener Schädlingsbekämpfer oft unumgänglich.
Nur durch eine integrierte Schädlingsbekämpfung (IPM), bestehend aus Monitoring, chemischen und physikalischen Maßnahmen sowie nachhaltiger Prävention, lässt sich ein Schabenbefall dauerhaft und sicher beseitigen.
Ambitec Schädlingsbekämpfung berät Sie hierzu gerne.
Schabenarten, Biologie und Verhalten

Häufige Arten in Mitteleuropa
- Deutsche Schabe (Blattella germanica): 10–15 mm groß, hellbraun mit zwei schwarzen Längsstreifen am Halsschild, sehr verbreitet in Innenräumen.
- Orientalische Schabe (Blatta orientalis): Dunkelbraun bis schwarz, größer und träger, bevorzugt feuchte, kühle Umgebungen wie Kellerräume.
- Amerikanische Schabe (Periplaneta americana): Sehr groß (bis 4 cm), rötlich-braun, in warmen Bereichen wie Heizräumen oder Großküchen.
Verhalten und Lebensweise
Schaben sind nachtaktiv, lichtscheu und halten sich tagsüber in engen Spalten, Hohlräumen, Elektrogeräten, hinter Fußleisten, in Kabelkanälen oder Abflüssen auf.
Sie sind Allesfresser, besonders angelockt von stärkehaltigen, fettigen oder süßen Lebensmitteln.
Ihre Fortpflanzung ist rasant: Eine deutsche Schabe kann bis zu 300 Nachkommen pro Jahr produzieren.
Sie verbreiten sich durch Reisetaschen, Verpackungen, Geräte oder durch Schächte und Ritzen zwischen Wohnungen.


Gefahren durch Schaben

Gesundheitsrisiken
Schaben sind Überträger von Krankheitserregern wie Salmonellen, E. coli, Listerien oder Schimmelsporen.
Sie können allergische Reaktionen und Asthma auslösen – besonders bei Kindern und empfindlichen Personen.
Durch ihre Lebensweise in Abflüssen und Müllbereichen tragen sie Bakterien und Viren auf Lebensflächen.
Hygieneverstöße
In lebensmittelverarbeitenden Betrieben können sie zur sofortigen Betriebsschließung führen.
Verunreinigung durch Kot, Speichel, Häutungsreste und Eierhüllen.
Image- und Vertrauensverlust
Besonders kritisch in der Gastronomie, Hotellerie oder im Gesundheitswesen: Ein einziger Vorfall kann massive Imageschäden verursachen.

Gerne erhalten Sie ein unverbindliches Angebot zur Fach- u. Sachgerechten Beseitigung ihres Schädlingsproblems.